Tanzzahl, Lochzahl, Chamäleonzahl, Zauberzahl - bis heute morgen waren das für mich nichtssagende Begriffe. Bis heute morgen war mir auch nicht bewusst, welch ein interessantes technisches Produkt eine Schweizer Banknote ist und was alles getan wird, um sie gebrauchs- und fälschungssicher zu machen. Dabei kommen solche
Sicherheitskonzepte wie die oben erwähnten Zahlen, aber auch Kippfiguren, Mikrotext, Wasserzeichen und Guillochen zur Anwendung. Es lohnt sich wirklich, die Scheine genauer zu betrachten, auch wenn es nur eine Zehner-Note ist, von der immerhin fast 70 Millionen Stück im Umlauf sind.
Die Fünfziger Note der aktuellen Serie von 1995 mit Sophie Täuber-Arp zeigt zum ersten Mal auf einer Schweizer Banknote eine Frau, die wirklich gelebt hat und nicht bloss Symbolfigur ist, wie die Helvetia,
Die Zweitklässler versuchten heute mit Augenschein möglichst viel Neues und Interessantes über Geldscheine und Münzen herauszufinden und weil sie ja seit kurzem bis 100 rechnen, taten sie dies nun mit Geldscheinen. Im Eifer des Rechnens setzen sie auch schon mal 30er oder 40er Banknoten ein.
Quelle:
Schweizerische Nationalbank
waltraut - Dienstag, 9. Januar 2007, 13:28