Reisen im Mittelalter
Die Vorlesung von Professorin Claudia Zey ist nicht bloss eine Wiederholung bekannter und weniger bekannter Fakten zum Thema Reisen sondern wir werden angeregt diese Fakten auf eine neue Art zu betrachten.
Im Mittelalter bedingte jeglicher soziale Kontakt eine "Reise" - wenn man mit jemanden sprechen wollte, musste man sich zu ihm hinbegeben oder jemanden zu ihm hinschicken. Es gab keine Möglichkeit Nachrichten zu übermitteln ohne dass sich jemand auf den Weg machte.
Reisen im Mittelalter war nicht Erholung oder Abwechslung sondern Notwendigkeit und Muss. Die Infrastruktur für das Reisen war erdenklich schlecht. Wege und Strassen, wo es sie überhaupt gab, waren in einem schlechten Zustand, Bekleidung und Schuhe von minderer Qualität, die Reisenden waren jeglicher Witterung ausgesetzt.
Esel oder im späteren Mittelalter Pferde für Begüterte dienten als Reit- und Lasttiere, Ochsen als Zugtiere.
Besonders exklusiv war dieser Elefant, der den Stauferkaiser Friedrich II auf seinen Triumphzügen begleitete:
Der Elefant von Cremona wie er verschiedentlich genannt wird, war nicht der erste Elefant nördlich der Alpen. Karl der Grosse hatte bereits 802 vom Kalifen Harun ar-Raschid den Elefanten Abul Abbas zum Geschenk erhalten. Er war der erste namentlich und urkundlich belegte Elefant nördlich der Alpen.
Im Mittelalter bedingte jeglicher soziale Kontakt eine "Reise" - wenn man mit jemanden sprechen wollte, musste man sich zu ihm hinbegeben oder jemanden zu ihm hinschicken. Es gab keine Möglichkeit Nachrichten zu übermitteln ohne dass sich jemand auf den Weg machte.
Reisen im Mittelalter war nicht Erholung oder Abwechslung sondern Notwendigkeit und Muss. Die Infrastruktur für das Reisen war erdenklich schlecht. Wege und Strassen, wo es sie überhaupt gab, waren in einem schlechten Zustand, Bekleidung und Schuhe von minderer Qualität, die Reisenden waren jeglicher Witterung ausgesetzt.
Esel oder im späteren Mittelalter Pferde für Begüterte dienten als Reit- und Lasttiere, Ochsen als Zugtiere.
Besonders exklusiv war dieser Elefant, der den Stauferkaiser Friedrich II auf seinen Triumphzügen begleitete:
Der Elefant von Cremona wie er verschiedentlich genannt wird, war nicht der erste Elefant nördlich der Alpen. Karl der Grosse hatte bereits 802 vom Kalifen Harun ar-Raschid den Elefanten Abul Abbas zum Geschenk erhalten. Er war der erste namentlich und urkundlich belegte Elefant nördlich der Alpen.
waltraut - Montag, 7. März 2011, 21:42