In der Innerschweiz
Heute war ich in der Innerschweiz, in Brunnen am Vierwaldstättersee, im Archiv des Klosters Ingenbohl. Und die längere Bahnreise hat sich gelohnt, denn ich habe einige Unterlagen zu meinem Thema gefunden. Die Ingenbohler Klosterfrauen, die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, sind schon Ende des 19. Jahrhunderts nach Winterthur in die katholische Kirchgemeinde St. Peter und Paul gekommen um sich im Gesellenhaus nützlich zu machen und um eine Kleinkinderschule, einen Kindergarten aufzubauen. Bis 1922 sind sie geblieben, dann wurden sie von den Klosterfrauen von Baldegg abgelöst bis es in den 1960er Jahre einen grossen Nachwuchsmangel unter den Klosterfrauen gab und sie fast alle zurückgezogen wurden.
Brunnen selbst ist eigentlich ein landschaftlich hübscher Ort, aber die Bahnlinie, die mit Lärmschutzwänden verschönert ist, die Autostrassen die durch Tals führen und die Überreste der Zementfabrik schneiden viel von dieser Schönheit ab.
Statue des Kapuzinerpaters Theodosius Florentini auf dem Gelände des Klosters. Er war zusammen mit Maria Theresia Scherer der Begründer des Klosters Ingenbohl. Und er hat 1862 in Winterthur die erste katholische Messe gelesen, nach über 350 Jahren protestantischer Vorherrschaft.
Brunnen selbst ist eigentlich ein landschaftlich hübscher Ort, aber die Bahnlinie, die mit Lärmschutzwänden verschönert ist, die Autostrassen die durch Tals führen und die Überreste der Zementfabrik schneiden viel von dieser Schönheit ab.
Statue des Kapuzinerpaters Theodosius Florentini auf dem Gelände des Klosters. Er war zusammen mit Maria Theresia Scherer der Begründer des Klosters Ingenbohl. Und er hat 1862 in Winterthur die erste katholische Messe gelesen, nach über 350 Jahren protestantischer Vorherrschaft.
waltraut - Montag, 26. September 2011, 17:57