Endstation
"Heute" - meine Lieblingsgratisabendzeitung (weil sie meinen Blog schon mal erwähnt hat) weiss von einem Schildbürgerstreich zu berichten.
Die Zürcher Tram- und Buschauffeure dürfen aus Pietätsgründen das Wort "Endstation" nicht mehr verwenden, wenn sie an solch einer Endstation einfahren. Das Wort erwecke negative Assoziationen mit dem Tod, hätten die VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) verlauten lassen. Die Chauffeure müssen nun "Endhaltestelle" sagen. Und ab Dezember, wenn die Stationen von ausgebildeten Sprechern angesagt werden, dürfen sich die Chauffeure an der Endstation auch nicht mehr verabschieden, es wird also kein "Adjö mitenand" mehr geben.
Sorgen haben die Leute!
Die Zürcher Tram- und Buschauffeure dürfen aus Pietätsgründen das Wort "Endstation" nicht mehr verwenden, wenn sie an solch einer Endstation einfahren. Das Wort erwecke negative Assoziationen mit dem Tod, hätten die VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) verlauten lassen. Die Chauffeure müssen nun "Endhaltestelle" sagen. Und ab Dezember, wenn die Stationen von ausgebildeten Sprechern angesagt werden, dürfen sich die Chauffeure an der Endstation auch nicht mehr verabschieden, es wird also kein "Adjö mitenand" mehr geben.
Sorgen haben die Leute!
waltraut - Mittwoch, 23. August 2006, 18:45