Strickblogger Nachwuchs
Mit unglaublicher Konzentration arbeiten die Drittklässler, Buben und Mädchen, mit ihrem Strickzeug. (Lismete auf Schweizerdeutsch.)
Alle zehn Finger sind im Einsatz beim "inestäche, umeschla, durezie und abelaa" - eine Schafmarionette soll es schlussendlich werden. Dazu müssen sie Maschen anschlagen lernen, abketten, Rippenstricken, Farbwechsel, linke Maschen stricken und für die Schafbeine kommt die gute alte Strickliesl zum Einsatz. Zahlreich sind die Fehlermöglichkeiten aber die nette Handsgi-Lehrerin hilft bereitwillig mit Rat und Tat.
Es macht den Kindern offensichtlich Spass. Deshalb ist mir unverständlich, dass die Schulhandarbeit kein besseres Image besitzt.
Alle zehn Finger sind im Einsatz beim "inestäche, umeschla, durezie und abelaa" - eine Schafmarionette soll es schlussendlich werden. Dazu müssen sie Maschen anschlagen lernen, abketten, Rippenstricken, Farbwechsel, linke Maschen stricken und für die Schafbeine kommt die gute alte Strickliesl zum Einsatz. Zahlreich sind die Fehlermöglichkeiten aber die nette Handsgi-Lehrerin hilft bereitwillig mit Rat und Tat.
Es macht den Kindern offensichtlich Spass. Deshalb ist mir unverständlich, dass die Schulhandarbeit kein besseres Image besitzt.
waltraut - Samstag, 17. Mai 2008, 09:26
Ich bin begeistert...
Ich weiss aus Diskussionen bei craftster.org, dass strickende und häkelnde junge Frauen und Mädchen (seien wir realistisch, meistens sind Stricker Strickerinnen ;-)) mit Kommentaren wie: 'Bist Du dafür nicht zu jung?' angeprochen werden.
Wenn Kinder stricken lernen, lernen sie vielleicht auch, wie befriedigend und beruhigend es ist, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen.
Einen ähnlichen Beitrag wie Deinen fand ich bei Dolls Stories, nur dass die Kinder dort älter waren und genäht haben.
Vielleicht solltet Ihr gemeinsam zum World Wide Knit in Public Day fahren ;-))