Wir sind wieder da
Trotz misslichem Wetter stand ausgiebiger Biergarten*- und WaWi**besuch auf dem Programm. Jung und alt haben ihn genossen, Bier, Weisswürscht, Steckerlfisch und Leberkäs. Vegetarier müssen sich an das flüssige Brot halten.

* Biergarten
Biergärten entstanden in Bayern im 19. Jahrhundert in München, als vorwiegend untergäriges Bier getrunken wurde. Dieses konnte nur in den kalten Monaten hergestellt werden, da die Gärung bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad erfolgen musste. Ein entsprechendes Dekret von König Ludwig I. regelte die Brauzeiten. Damit auch im Sommer dieses Bier ausgeschenkt werden konnte, legten größere Münchner Bierbrauer in den Flusshängen der Isar tiefe Bierkeller an, in denen man mittels im Winter eingebrachtem Eis in der Lage war, das gebraute Bier entsprechend ganzjährig kühl zu halten. Um die Durchschnittstemperatur des Lagers weiter zu senken, wurden Kastanien gepflanzt, die mit ihrem dichten Blätterwerk im Sommer guten Schatten boten und auf dem Boden des Hangs Kies gestreut. Allgemein wird angenommen, dass die Leute einen großen Maßkrug mitbrachten, um das gekaufte Bier mit nach Hause zu nehmen. In den heißen Sommermonaten wurde das Bier jedoch oft bereits direkt vor Ort getrunken.
**WaWi
Waldwirtschaft Grosshesselohe. Schon im Jahre 776 wurde die "Schweiger Hesselohe" als ein Landgut Herzog Tassilos beurkundet. Im 15. Jahrhundert erhielt sie eine Bierschank-Genehmigung. Hier stärkten sich vor allem fromme Pilger, die bei an den Isarhängen lebenden Eremiten Fürbitte suchten, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts die bis dahin stille Schweige ein immer beliebteres Ausflugsziel der Münchner wurde.

* Biergarten
Biergärten entstanden in Bayern im 19. Jahrhundert in München, als vorwiegend untergäriges Bier getrunken wurde. Dieses konnte nur in den kalten Monaten hergestellt werden, da die Gärung bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad erfolgen musste. Ein entsprechendes Dekret von König Ludwig I. regelte die Brauzeiten. Damit auch im Sommer dieses Bier ausgeschenkt werden konnte, legten größere Münchner Bierbrauer in den Flusshängen der Isar tiefe Bierkeller an, in denen man mittels im Winter eingebrachtem Eis in der Lage war, das gebraute Bier entsprechend ganzjährig kühl zu halten. Um die Durchschnittstemperatur des Lagers weiter zu senken, wurden Kastanien gepflanzt, die mit ihrem dichten Blätterwerk im Sommer guten Schatten boten und auf dem Boden des Hangs Kies gestreut. Allgemein wird angenommen, dass die Leute einen großen Maßkrug mitbrachten, um das gekaufte Bier mit nach Hause zu nehmen. In den heißen Sommermonaten wurde das Bier jedoch oft bereits direkt vor Ort getrunken.
**WaWi
Waldwirtschaft Grosshesselohe. Schon im Jahre 776 wurde die "Schweiger Hesselohe" als ein Landgut Herzog Tassilos beurkundet. Im 15. Jahrhundert erhielt sie eine Bierschank-Genehmigung. Hier stärkten sich vor allem fromme Pilger, die bei an den Isarhängen lebenden Eremiten Fürbitte suchten, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts die bis dahin stille Schweige ein immer beliebteres Ausflugsziel der Münchner wurde.
waltraut - Montag, 20. Juli 2009, 09:17