alltag

Mittwoch, 22. September 2010

Strassenkunst

So haben sich die zwei auf dem Teerplatz der Kantonsschule verewigt. Das warme und trockene Wetter der letzten Tage hat das Kunstwerk bereits über eine Woche konserviert.

velofahrer2

velofahrer

Montag, 20. September 2010

Schulstunden

Regierungsrätin Aeppli hat Vorschläge zu einer "gezielten Entlastung von Lehrkräften und anderem Schulpersonal" auf den Tisch gelegt. Wichtig war, dass die Entlastung dem Kanton keine Mehrkosten bescheren darf. Also die klassische Geschichte vom Fünfer und dem Weggli.

Ein Vorschlag ist, die wöchentliche Unterrichtszeit der Schülerinnen und Schüler um zwei Stunden zu reduzieren. Welche Stunden gestrichen werden sollen, ist noch offen. Es käme wohl auf einen zweiten schulfreien Nachmittag hinaus, meint Johannes Zollinger, Präsident der Zürcher Schulpräsidenten.

Auf diese Weise könnten rund 80 Millionen "freigespielt" werden, um Lehrpersonen zu entlasten. In erster Linie wird dieses Geld den Klassenlehrpersonen zugutekommen. Sie arbeiten also weniger und bekommen dafür mehr Geld?

schule-stunden2 Aber nein, es sollen damit die zwei Stunden finanziert werden, die Klassenlehrer für Arbeiten im Zusammenhang mit ihrer Funktion einsetzen. Dafür soll der Berufsauftrag angepasst werden, wie Aeppli sagte. Künftig soll er nicht mehr nur die Anzahl Unterrichtsstunden umfassen, sondern auch die dazu gehörigen Arbeiten. Zum Beispiel Zeugnisse schreiben, korrigieren oder Elterngespräche führen.

Berufsauftrag: "Der Berufsauftrag der Lehrpersonen beschränkt sich nicht auf das Geschehen im eigenen Klassenzimmer, sondern bezieht den ganzen Schulbetrieb mit ein. Neben der Kernaufgabe des Unterrichtens sowie der Vorbereitung und Auswertung des Unterrichts umfasst der Berufsauftrag auch die Zusammenarbeit mit den Eltern, den Behörden, den Kolleginnen und Kollegen, die Weiterbildung, die Mitarbeit an der Gestaltung und Entwicklung der ganzen Schule sowie kleinere organisatorische und administrative Aufgaben im Schulalltag."
Das heisst vereinfacht ausgedrückt, dass die Lehrer zwei Stunden von ihrem Kernauftrag, nämlich Schulkinder zu unterrichten, abgeben um mehr Sitzungen besuchen zu können?
Offen bleibt auch noch, was mit den Kindern in der zusätzlichen freien Zeit geschehen soll. Damit alles Geld voll für die Entlastung der LehrerInnen eingesetzt werden kann, müssten die Kinder nach Hause geschickt werden.
Interessant finde ich, dass praktisch alle Zeitungen den Vorschlag gut finden, kritische Bemerkungen gibt es allenfalls in LeserInnen-Kommentaren oder etwa in der Online-Umfrage des Landboten wo zur Stunde 20,93 Prozent für eine Reduktion der Schulstunden abgestimmt haben gegenüber 79,07 Prozent, die dagegen sind.

Donnerstag, 9. September 2010

Räder

Räder am Kinderwagen, am Babywagen, am Lastwagen, am Töff, am Rasenmäher, am Gitterbett, am Spielzeugauto, am Einkaufswagen. Zum Teil ist der Gebrauch der Räder einfach, zum Teil braucht es einen Führerschein, zum Teil muss man den Gebrauch erst erlernen.
velo-park1
Erste Versuche auf der frischgemähten Wiese im Musikschulpark mitdem Laufrad, wenigstens fällt man im Falle eines Falles weich.

Mittwoch, 8. September 2010

wiedergefunden

besta Kürzlich habe ich bei Ikea Aufsätze für meine Besta-Regale gekauft und wollte sie mit bereits vorhandenen Türen versehen. Leider haben wir die notwendigen Beschläge verloren oder verschlampt, siebensachen hat darüber berichtet. Nun war ich wieder bei Ikea und habe das Problem am Kundendienst erzählt und nach neuen Beschlägen gefragt. Das sei kein Problem, allerdings hätten sie die Dinger nicht vorrätig aber sie würden sie mir innerhalb von 5 Tagen zuschicken. Auf meine Frage nach der Bezahlung hiess es nur das sei gratis. Fand ich sehr entgegenkommend!
Nun liegen die Teile im Briefkasten, leider fehlen die entsprechenden Schrauben. Also ist Herr B. wieder in den Keller hinabgestiegen in der Hoffnung entsprechende Schrübli in seinem Vorrat zu finden. Zurück kam er mit einem verlegenen Lächeln und einem roten Plastikdöschen in dem die schon lange verloren geglaubten Beschlägeteile unserer Türen lagen.
Was haben wir die schon gesucht! Sie standen übrigens zwischen den Einmachgläsern.
Übrigens kann man sich bei Ikea mit all den kleinen Teile die gerne beim Zusammenbau fehlen oder verlorengehen am Kundendienst bedienen, aufwendigere Teile werden entweder aus den rückwärtigen Räumen geholt oder eben per Post geschickt. Ein guter Kundendienst!
Und mein Regal ist endlich fertig montiert!

Dienstag, 24. August 2010

Hoch hinaus

Beim ersten Mal dachte ich noch ich müsste mich selbst auf dieses Klettergerüst hinaufwinden um den Kleinen zu "retten". Aber es ist erstaunlich mit welcher Sicherheit sich so ein kleiner Mensch bewegt. Ist "chlättere" ein Grundbedürfnis oder ein Überbleibsel unserer evolutionären Abstammung?
klettern

Samstag, 14. August 2010

Bärenpark

Als wir am Montag im Bärenpark waren ist offenbar ein 11jähriges Kind von den Treppen unterhalb der Einzäunung in die Aare gefallen. Wir haben selbst gesehen dass der Fluss dort beim momentanen Wasserstand eine ziemliche Geschwindigkeit hat. Es ist sicher erfrischend dort an einem heissen Sommertag die Füsse ins Wasser baumeln zu lassen. Aber ich würde dort unten mit einem Kind nicht spazierengehen wollen, vor allem bei dem ständigen Gedränge.

stadthaus-brunnen
Auch beim Füssebaden im Stadthausbrunnen muss man aufpassen.

Die jetzt geplanten Verbote und Absperrungen, von denen der Bund berichtet, scheinen mir doch weit übers Ziel hinaus zu schiessen, es gibt schliesslich auch Eigenverantwortung und den Umgang mit gefährlichen Situationen müssen die Erwachsenen mit ihren Kinder schon früh einüben.
Aus einem Kommentar zum Artikel:
"Eine absolut unverhältnissmässige Reaktion! In Bern wird alles eingezäunt und abgesperrt. Als würde das die Welt sicherer machen..."

Mittwoch, 4. August 2010

Seifenblasen

Eigentlich wollten wir ins Technorama um den Seifenblasenkünstler, Bubbleman Tom Noddy, zu sehen. Aber schon der volle Bus dorthin liess uns nichts gutes ahnen. Tatsächlich wartete schon eine Menschenschlange auf die Öffung und von allen Seiten strömten immer mehr Erwachsene und Kinder daher.
technorama1
Wir haben es uns dann einfach gemacht, haben uns eine Weile mit dem Wasserspiel auf dem Vorplatz vergnügt und sind dann wieder heimgefahren. Dem Kleinen war es egal. Vielleicht hätten ihn Noddys Seifenblasen sowieso nicht besonders beeindruckt.

Samstag, 31. Juli 2010

Aufbewahrung

Heute war wieder einmal ein Ikea-Basteltag. Für meine Besta Regale habe ich Aufsätze gekauft und Herr B. hat sie dankenswerterweise zusammengesetzt.
ikea
Vom letzten Aufbau sind uns zwei Regaltüren übriggeblieben und sie sollten heute eingebaut werden, aber oh Missgeschick, es fehlt ein Teil der Beschläge, also keine Türen. Daran ist nicht Ikea schuld sondern wir selbst, wir haben die Dinger wohl so gut aufbewahrt, dass wir sie jetzt nicht mehr finden können.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Die traurige Staubkugel

Fernsehwerbung ist selten/manchmal amüsant. Der Swiffers-TV-Spot in dem die Frau denkt der Papi sei heimgekommen und dabei ist es nur eine riesige fette Staubkugel, finde ich eigentlich unappetitlich. Doch wenn die entnervte Hausfrau dann die Staubkugel aus dem Haus wirft und ihr auch noch den Koffer hinterherschleudert und die Staubkugel ganz traurig die Strasse hinunterwatschelt, tja, dann tut mir die Staubkugel irgendwie fast leid. Sie hat ja nun kein Zuhause mehr.
swiffer1

Donnerstag, 15. Juli 2010

Hitzezauber

Gestern wars ganz schön heiss, 34 Grad konnte ich am Nachmittag auf dem Balkon messen. Zum Glück habe ich noch ein kleines Gartenplätzchen auf der Nordseite, dort ist es zwar nicht viel kühler, aber es weht immer ein Lüftchen und die grüne Umgebung macht schon optisch kühler.
sitzplatz
Interessante Gedanken hatte Thomas Widmer gestern im Tagi auf Seite 7. Die Hitze lenke von grösseren Problemen ab, schreibt er, weil man nur noch daran denkt wo die nächste kühle Gartenwirtschaft ist oder das Restaurant mit Klimaanlage, ob man genug Glace im Tiefkühler hat:
"Die Hitze ist Sinn der simplen Art. Sie vereinfacht unsere Existenz grosszügig, lenkt uns ab von all den komplizierten Beziehungs-, Job-, Statusproblemen... Sobald der Hitzezauber erlahmt, werden wir merken, wie die Alltagspendenzen sich zurückmelden. Der melancholische Herbst kommt früh genug - seien wir vorerst froh über die grandios uns ablenkende Monumentalshow dieses Sommers."

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