food and drink

Sonntag, 4. März 2012

Sonntagssüss

Mehr Kuchen auf den Tisch! Deshalb gibt es seit gut einem Jahr die Initiative Sonntagssüss und hier die grosse sonntagssüsse Vielfalt.
Ich habe deshalb zum heutigen Sonntags K&K den Klassiker gebacken: Mississippi-Cake aus dem Betty Bossi Backbuch Kuchen, Cakes & Torten von 1983. Den essen alle gern und ein bisschen Schlagrahm macht es perfekt. Rezept
Tip: Die Schoggistengel sollten nicht schwerer als 23 Gramm sein!

sonntagssüss
Mississippi-Cake auf dem Geschirr der Schwiegermutter

Donnerstag, 1. März 2012

Bärlauch - jedes Jahr wieder

Noch sind sie ein bisschen zu kurz für die Ernte, aber sie sind ein Zeichen dass der Frühling gekommen ist.
bärlauch12

Dank meines Blogs weiss ich, dass der Bärlauch frühestens am 10. Februar hervorgespitzt hat, dass er sich aber 2006 bis zum 26. März Zeit gelassen hat.

Dienstag, 28. Februar 2012

Deep fried pizza, the taste of home

Die Fasnacht ist vorbei, die Zeit für Berliner, Öhrli und anderes Fettgebackene damit eigentlich auch. Zum Abgewöhnen hier ein paar Anregungen für Frittiertes!
Andere Länder, anderes Essen.

Frittierte Mars

Kalorienbombe Frittierter Käsekuchen
Frittierte Pizza
Deep fried Coke (?)
Ich werde doch lieber Zorras Berliner aus dem Backofen ausprobieren.

Dienstag, 21. Februar 2012

Saisongerecht?

Fasnachtskuechli mit Erdbeeren? Spargel im Februar? Ich kann es immer nicht fassen, dass solche "Genüsse" angeboten werden, wenn es draussen noch Stein und Bein gefriert.
Spargel und Erdbeeren gehören für mich zum Juni, ich werde mir doch nicht die Vorfreude verderben lassen.

erbeeren

spargel

Freitag, 17. Februar 2012

In den Wolken

Hierhin hat mich meine Lieblingsnachbarin zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Inmitten von Zürichs ehemaligem Industrieareal. Clouds heisst das Restaurant im 35. Stock des 126 Meter hohen Prime Towers
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Alles sieht sehr edel aus, die Wände sind mit grünem Serpentin verkleidet
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In einem Vestibül warten schon ziemlich viele Leute auf die Reise in die Clouds. Oben ist die Aussicht eindrücklich, vor allem wenn man schräg nach unten schaut. Wir hatten das Glück einen Tisch direkt am Fenster zu finden mit Aussicht Richtung Flughafen.
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Das Bistro war gut besetzt. Die Preise sind nicht überrissen. Vom Interieur war ich etwas enttäuscht, ein bisschen 70er Jahre mit Plastikkugeln, die von der Decke hängen. Das Kuchenangebot war der aussergewöhnlichen Lage nicht angemessen, den Apfelkuchen mit Streusel backe ich selbst besser.
Hingegen war der Ladies Restroom ein wahrer Hingucker.
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Als Erlebnis war dieser Nachmittag etwas besonderes! Vielen Dank für die Einladung!
Bildstrecke vom Blick

Donnerstag, 16. Februar 2012

Chicorée-Soufflé

Schon seit Jahren eahre ich verschiedene Jahrgänge der Betty Bossi Zeitung auf. Heute habe ich mir die 25 Jahre alte Ausgabe vom Februar 1987 angeschaut mit der Absicht, etwas zum Mittagessen daraus nachzukochen.
Die Rezepte enthielten relativ viel Würste - Leberwurst-Omelette. Igitt. Rezepte für traditionelles Fasnachtsgebäck: Rosenchüechli, Schenkeli, Fasnachtschuechli und Trichterstrübli, nicht unbedingt etwas fürs Mittagessen und Hasenrücken mit Wildsauce habe ich nicht gegessen als ich noch nicht Vegetarierin war. Bacalhau gab es noch im Heft, getrockneter Stockfisch - oweh. Aber bei den Chicorée-Rezepten wurde ich fündig und habe ein Soufflé nachgekocht. Es war ganz einfach und ist gut geraten und schön aufgegangen. Es war aber für zwei Personen viel zu viel, das nächste Mal die Hälfte kochen.
bettibossi1

Hier noch das nachgereichte Rezept:

500 g Chicorée, Zwiebel, Butter, Mehl, 1-2 dl Milch, 50g Sbrinz, 4 Eier,
500 g Chicorée geschnitten, ich habe geviertelt und dann quer geschnitten, mit klein geschnittener halber Zwiebel und etwas Butter gut anbraten, würzen und mit 1 dl Wasser ablöschen. Chicorée abtropfen lassen, die Flüssigkeit auffangen und mit Milch auf 2dl ergänzen.
Inzwischen 30 Gramm Butter schmelzen und 40 Gramm Mehl zufügen und etwas dünsten lassen. Die Chicorée/Milchflüssigkeit zugeben und alles aufkochen lassen, gut rühren mit dem Schwingbesen, etwa 2 Minuten. Vom Feuer nehmen, 50 g Sbrinz, 4 Eigelb und den Chicorée daruntermischen.
4 Eiweiss steif schlagen und sorgfältig mit der Masse vermischen, in die vorbereitete Soufflé-Form füllen, unten in den Ofen schieben und 40 Min backen bei 180 bis 200 Grad. Die Ofentüre während des Backens nie! aufmachen.

Im Betty-Bossi Rezept wurde der Chicorée püriert, ich habe ihn in Stücken gelassen. Statt Sbrinz kann man sicher auch einen anderen geriebenen Hartkäse verwenden. Sie hat auch eine Messerspitze Backpulver in den Eischnee geschlagen, habe ich weggelassen.
Die Glasform sehr gut ausbuttern!!
Soufflé sei sehr schwierig zu machen heisst es, aber ich hatte keine Probleme.

Freitag, 20. Januar 2012

Marroni Muffins

Aus der Toscana habe ich mir im vergangenen Herbst eine Packung Kastanienmehl mit nach Hause genommen. Bisher habe ich nur ein wenig davon in einen Omelettenteig hineingerührt.
Nun habe ich im Charlottenblog ein Rezept für Muffins gefunden. Genauer: nicht für Muffins sondern für Minikuchen, kleine Gugelhöpfchen. Sie hat es von paule's und ich habe nach diesem Rezept gebacken. Weil es hier keine Schokotropfen gibt habe ich Schokowürfel verwendet.

maronenmuffins1

maronenmuffins2

Trotzdem ich nach Zorras Rat die Würfel in Mehl gewälzt habe sind sie doch fast alle auf den Boden gesunken.
Sie schmecken sehr gut, sind aber etwas süss. Und natürlich sehen meine nicht so überwältigend aus wie paule's Fondant châtaigne-chocolat

Dienstag, 17. Januar 2012

Bloggen kann dick machen

Foodblogs sind heute das was vor acht Jahren die Strickblogs waren, nämlich häufig. Knapp 400 deutschsprachige habe ich mittlerweile zusammengetragen und in vielen anderen Blogs sind vermehrt leckere Rezepte, von ebensolchen Bildern begleitet, anzutreffen.
Nun haben Münchner Forscher herausgefunden, dass das Anschauen von Abbildungen leckerer Speisen das appetitanregende Hormon Ghrelin ausschüttet. "Das Gehirn verarbeite die optischen Reize „und ohne willentliche Kontrolle werden die körperlichen Prozesse gestartet, die unser Appetitempfinden steuern“, heisst es vom Max-Planck-Institut. Für ihre Studie "zeigten sie acht gesunden Männern eine Serie mit 50 Bildern von Speisen wie Wiener Schnitzel, Pizza, Eiscreme und Schokoladenkuchen und analysierten den Verlauf ihrer Blutwerte."
Also Blogger und Bloggerinnen aufgepasst! Foodblogs können ihrer Linie schaden!

Donnerstag, 12. Januar 2012

Das Jahr fängt gut an!

Ich habe bei Zorras kulinarischem-Adventskalender-Wettbewerb das hier gewonnen! Ich freue mich.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Die Sprache der Äpfel

Schweizer Forscher haben das Aroma der Äpfel entschlüsselt oder besser gesagt, sie haben ein Verfahren entwickelt um es besser zu beschreiben. Wir Verbraucherinnen benützen ja nur unpräzise Begriffe wie süss, säuerlich, fruchtig, aromatisch, saftig oder knackig wenn wir mitteilen wollen wie uns ein Apfel schmeckt. Mehr NZZ-Online
Mit dem Aromarad der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil lässt sich die Beurteilung verfeinern.
Den Begriff Aromarad kannte ich nicht, eine Bildersuche ergab dann eine farbenfrohe Auswahl. Viele Lebens- und Genussmittel werden offenbar mit solch einem Aromarad beurteilt, Most, Wein, Kaffee, Bier aber auch Brot, (dies ebenfalls eine Schweizer Entwicklung).


Publikation der ZHAW

Für den alltäglichen Apfelkonsum scheint mir so ein Aromarad aber überqualifiziert. Wer jetzt im Winter in einem Supermarkt einkauft, bekommt vielleicht Gala oder Braeburn angeboten. All die vielfältigen Schweizer Apfel-Sorten findet man - vielleicht - auf dem Markt.

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