Sie ist schnell vergangen die Woche in Berlin, kaum gestartet schon wieder gelandet. Die Bilder sind etwas unscharf weil urchs Flugzeugfenster gemacht.
waltraut - Mittwoch, 12. Juli 2017, 15:18
...sind ein paar der Geschmacksrichtungen, die man auswählen konnte. Aprikose mit Lavendel haben wir dann ausgesucht für das Eis, das wir uns nach unserem Ausflug ins Museumsdorf Dueppeln gegönnt haben. Bequem in einem Liegestuhl auf dem Bahnhofplatz von Zehlendorf.
Die S-Bahn Haltestelle heisst eigentlich Mexikoplatz und das S-Bahn-Häuschen dürfte eines der auffälligsten im ganzen Netz sein. Das Stadtviertel darumherum unterscheidet sich sehr von meinem temporären Wohnsitz Neuköln.

waltraut - Samstag, 8. Juli 2017, 22:47
Wie, stellen Sie sich vor, macht ein Berliner Buschauffeur Pause? Fährt er ins Depot zurück und trinkt mit den anderen pausemachenden Buschauffeuren einen Kaffee und packt dazu seine Schinkenstulle aus?
Ehrlich gesagt darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Aber es ist mir in Berlin schon ein paarmal aufgefallen, dass ein Bus, inklusive lesendem oder ruhendem Chauffeur, an einer Haltestelle steht. Der Chauffeur will/soll offensichtlich in Ruhe gelassen werden. Ein kleines Plakat bestätigt das. Der Chauffeur hat Pause und die Kundschaft wird gebeten zur nächsten Haltestelle zu gehen, wo, wie in meinem Fall, wieder so ein Plakat hängt. Was man dann tun soll? Froh sein dass man es nicht eilig hat. Vielleicht beendet ja der Chauffeur seine Pause in nützlicher Frist und es geht weiter.
Heute wollte ich herausfinden, mit welchem Bus ich am Dienstag zum Flughafen Tegel komme. Überall fährt die U- oder die S-Bahn hin, nach Königs-Wusterhausen und nach Waidmannslust, nur nach Tegel fahren Busse. Ab Alexanderplatz. Nach längerem umkreisen der Station Alexanderplatz habe ich die Bushaltestelle gefunden. Es stand dort ein Bus und ein Buschauffeur daneben. Auf meine Frage wo der Bus nach Tegel fährt antwortete er etwas genervt "naja hier" und auf meine Frage warum dann die Passagiere weiter vorn stünden und warteten, meinte er noch etwas genervter, dass die auf ihn warteten, er eigentlich Pause habe und gerne eins rauchen würde aber dass dauernd Leute daherkämen und ihm Fragen stellten obwohl er eigentlich Pause habe. Unter Entschuldigungen bin ich davongeschlichen. Ich habe volles Verständnis, bei den Berliner Verkehrsverhältnissen habe ich gern einen ausgeruhten Chauffeur.
Irgendwie stimmt doch da die Organisation nicht, oder???
waltraut - Freitag, 7. Juli 2017, 22:55
Ich wohne hier in Neukölln in der eigenwillig gestalteten Wohnung einer jungen Bekannten. Zusammen mit ihrer Katze. Ich koche nicht so gern, fürs Frühstück habe ich heute das Angebot unterwegs genutzt. Naja der Kaffee war nicht berauschend und das Rosinenbrötli schlapp.
Später konnte ich im interessanten Laden des Herstellers der quadratischen Schokoladen drei ungewöhnliche Geschmacksvarianten entdeckt. Vielleicht mache ich daheim ein Schokoladetasting?
Am Nachmittag war Botanischer Garten auf dem Programm. Kaffee und Pflaumenstreusel haben Susann und ich vor der beeindruckenden Kulisse der klassischen Glashäuser des Botanischen Gartens genossen. Wir mussten den Streuselkuchen aber vor dreisten Spatzen und Spätzinnen verteidigen. Die sofort verschwunden waren als der Kuchen "alle" war.
Die ganze Anlage des botanischen Gartens ist übrigens schön und vielfältig etwas für die ganze Familie.
Fast bis acht Uhr sind wir herumspaziert und inmitten von opulenten Lavendelhecken haben wir uns lange Zeit unterhalten.
Bilder werden nachgereicht!
waltraut - Mittwoch, 5. Juli 2017, 22:40
Gedankenloserweise habe ich meinen Koffer nach Berlin nicht eingecheckt sondern zum Boarding mitgenommen. Das war prinzipiell kein Problem. Problem war dass bei der Gepäckkontrolle jede Zahnpastatube, jedes Cremedöschen aus dem Koffer herausgewühlt und inspiziert wurde ob es den nicht ganz einsichtigen Sicherheitsregeln entspricht. Zweimal musste die Frau den Koffer nochmals durchleuchten lassen bis sie auch das letzte Tübchen herausgepfriemelt hatte.
Ich beschwere mich nicht dass die Frau so gründlich war, sie war auch ausgesprochen nett und verständnisvoll. Warum kam ich mir dann so gemassregelt vor? Weil die Tube Sonnencreme für Beine zu gross war und "weg" musste, genauso wie die Flasche mit dem speziellen und teuren Sonnenschutzmittel für allergische Haut?
Wie oft habe ich mich über die "Idioten" mokiert, die Taschenmesser und Scheren ins Flugzeug mitnehmen. Das weiss doch mittlerweile ein jeder habe ich gesagt und jetzt gehöre ich selbst zu den "Idioten". Das hat mir fast den ganzen Tag verdorben und ich bin in Tegel in den falschen Bus gestiegen und das hatte wiederum eine Reihe von Auswirkungen.
Ich musste übrigens in Zürich den Koffer mit den verbotenen Substanzen, die mittlerweile in durchsichtigen Plastiktüten steckten, mitnehmen bis ins Flugzeug, dort einem Stewart (heissen die heute noch so? Wahrscheinlich nicht) übergeben, der hat veranlasst dass mein Koffer in den Gepäckraum kam und ich konnte ihn am Schluss der Reise ganz normal vom Gepäckkarussell nehmen als eine der erste.
waltraut - Dienstag, 4. Juli 2017, 21:32
Ich bin auf dem Sprung zu einer Reise nach Berlin. Morgen ganz früh geht es los und diesmal fliege ich. Die lange Reise durch ganz Deutschland mit dem Zug ist zwar interessant aber sie hört einfach nicht auf. Allerdings ist man dann aber bereits mitten in der Stadt
Ich bin privat schon seit Ewigkeiten nicht mehr geflogen, letztes Jahr nach Sarajewo, das war eine Gruppenreise auf der ich mich um nichts kümmern musste.
Diesmal ist es anders. Selfbooking ist das Wort. Das bedeutet, man macht alles selbst. Das kann man auch - aber unter einem grossen Aufwand an Zeit und an Geduld. Immer wieder musste ich jemand fragen der öfter fliegt oder gerade geflogen ist
Immerhin, die Boarding Karte habe ich inzwischen ausdrucken können. Aber was ist dann am anderen Ende, in Tegel, wenn ich wieder zurückfliegen will? Dort habe ich keine Möglichkeit etwas auszudrucken.
Das nächste Mal fahre ich wieder mit dem Zug!
waltraut - Montag, 3. Juli 2017, 17:11
Das Albanifest hat heute ein eher wässriges und kühles Ende gefunden, die Festbesucher haben es trotzdem genossen. Zu essen und zu trinken gabs zu Hauf und Zeltplanen schützen vor der Nässe..
Man muss schon einen starken Magen haben um an diesen Foltermaschinen seinen Spass zu haben.
waltraut - Sonntag, 2. Juli 2017, 16:05
Es kommt alle Jahre wieder. Der Aufbau ist interessant aber mit den meisten Bahnen würde ich nicht fahren. Mit diesem hier vielleicht, wegen der Aussicht über die Stadt.

waltraut - Freitag, 30. Juni 2017, 22:14
Auf dem Wanderweg Rund um Winterthur, der anlässlich des 750.Jahr Jubiläums der Stadt gestaltet worden ist, haben wir heute eine erste Etappe unter die Wanderschuhe genommen. Von Hegi nach Tolhusen. Erst gab es eine schöne Wanderung durch den Hegibergwald, zeitweise von einem Kätzchen begleitet, dann kamen wir auf eine Hochebene mit Wiesen, Kornfeldern, Obstbäumen, Sonnenblumen, Kühen und einem Gasthof. Als wir diesen nach einem Zvieri wieder verlassen haben, fing es an leicht zu regnen und ein perfekter Regenbogen spannte sich über die Hochebene.
Es. war. einfach. schön.

waltraut - Donnerstag, 29. Juni 2017, 22:37
Als ich das letzte Mal ein Paar "running shoes" gekauft habe, sahen sie so aus (ein wenig frischer natürlich als dieser)

Die pinke Schuhsohle war seeehr ungewöhnlich für einen Schuh dieser Art. Das war schliesslich kein Modeartikel sondern ein seriöser Running Shoe, sozusagen ein Arbeitsschuh. Arbeitsschuhe waren grau, blau oder schwarz.
Das alles war vor vielen Jahren. Mittlerweile gibt es nicht nur Fussballschuhe in shocking pink oder leuchtgelb, der ganze Sportsektor ist farbig und modisch geworden eine Grenze zwischen Alltagsmode und Sportmode gibt es fast nicht mehr.
Das ist jetzt mein neuer Schuh, ich hätte ihn gerne neutraler gehabt aber gabs nicht. Hoffentlich erweist er sich auch als so tragefreundlich und haltbar wie der alte.
waltraut - Dienstag, 27. Juni 2017, 13:15