Dienstag, 1. August 2017

Zum 1.August

Es ist bald neun Uhr und langsam wird es losgehen mit Krachern und Böllern zum 1.August, dem Geburtstag der Schweiz. Bereits gestern abend um sieben Uhr sind wir von fürchterlichen Böllerschlägen erschreckt worden.
Heute ist ein Gewitter mit Hagel über die Region gezogen, aber das wird die Krachmacher wohl nicht abhalten.

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Sonntag, 30. Juli 2017

Nass

Leider hat der gemütliche Geburtstagsbrunch im Regen geendet. Schön wars doch. Danke für die Einladung.

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Freitag, 28. Juli 2017

Kürzlich in Konstanz

Ich habe eine Freundin in ein Drogeriegeschäft in Konstanz begleitet. Während ich auf sie an der Kasse wartete ist mir dieser Slogan aufgefallen:

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"Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein", das ist mir aus Goethes Faust bekannt. Aber ist man heute nur noch Mensch wenn man einkauft? In dieser Drogeriekette? Oder kann man als Mensch nur noch in diesem Geschäft einkaufen?
Ich habe ein bisschen herumgegoogelt und bin auf zwei interessante Meinungen gestossen, eine kritischer, die andere unkritisch (es gibt darüberhinaus eine Menge mehr Beiträge zu diesem verhunzten Zitat, das scheinbar schon seit 1992 in Gebrauch ist)
Hier und hier

Dienstag, 25. Juli 2017

Zerrissene Jeans

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Da fällt mir doch dieses Gedicht von Erich Kästner ein:

Sogenannte Klassefrauen
Sind sie nicht pfuiteuflisch anzuschauen?
Plötzlich färben sich die Klassefrauen,
weil es Mode ist, die Nägel rot!
Wenn es Mode wird, sie abzukauen
oder mit dem Hammer blauzuhauen,
tun sie’s auch. Und freuen sich halbtot....

Also, Nägel rot (oder blau oder schwarz oder grau) "färbe" ich mir auch. Blauhauen (autsch) tu ich sie mir sehr selten und dann unbeabsichtigt.

Im Bild oben handelt es sich um einen Mann.

Montag, 24. Juli 2017

Heute in fünf Monaten

Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt. Heute in 5 Monaten ist ?????

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Jedes Jahr höre ich "ich hätte viel früher anfangen müssen"!!!

Sonntag, 23. Juli 2017

Kieshaufen und tiefe Gruben

Übers Wochenende ist nicht gearbeitet worden, da hatten wir Ruhe. Ich habe mich vorsichtig ein bisschen umgeschaut. Kieshaufen und tiefe Gruben - was das alles werden wird?

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Mittwoch, 19. Juli 2017

Kunst in Trubschachen

Trubschachen, im Emmental im Kanton Bern, ist eher bekannt für die feinen Guetzli die aus diesem Ort kommen und die von der Firma Kambly schon seit über 100 Jahren gebacken werden. Kambly interessiert sich aber auch für Kunst und organisiert schon seit 40 Jahren in Zusammenarbeit mit dem ganzen Dorf regelmässig hochkarätige Kunstausstellungen.
Die diesjährige haben wir besucht und uns an Bildern und Plastiken bekannter und auch weniger bekannter Künstler erfreut.

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Besonders beeindruckt war ich von einem mir bisher unbekannten Künstler, Hans Kohler aus Meiringen, leider bereits 2006 verstorben. Von ihm stammt das gezeigte Bild, akribisch gemalt mit Gouache in kleinsten Farbflächen.
2012 war ihm eine Ausstellung im Kunsthaus Interlaken gewidmet. Mehr in Jungfrau Zeitung

PS: Diesen Beitrag im Tagesanzeiger sollte man sich unbedingt anschauen wenn man sich für die Geschichte dieser Ausstellung und/oder für Fotografie interessiert

Dienstag, 18. Juli 2017

Ausflug ins Toggenburg

Bei lieben Freunden, ehemaligen Nachbarn waren wir heute eingeladen, zum Spazieren, Essen, Trinken und Plaudern. All das haben wir kräftig getan. Über alte Zeiten geredet und gemeinsame Erlebnisse, fein gegessen und guten Wein getrunken. Spazieren gegangen sind wir um den Fuchsacker, mit herrlicher Aussicht ringsherum...

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... und meckernden Begegnungen
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Montag, 17. Juli 2017

Ferienbeginn mit Pressluftbohrer

Als vergangene Woche einige Bauhütten auf die Strasse vor unserem Haus gestellt wurde, wussten wir, dass das Lärm bedeutet.
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Heute morgen hat es bereits begonnen, diese Betontreppe ist in die Jahre gekommen und soll ersetzt werden. Was eigentlich ersetzt wird ist nicht so recht ersichtlich, jedenfalls wir es mit viel Lärm verbunden sein.
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Freitag, 14. Juli 2017

Ausgerechnet Neukölln

Lindemann
Dieses Buch habe ich erst ganz am Schluss meines Berlin-Aufenthaltes gesehen, vielleicht wäre es nützlich gewesen es vorher zu lesen. Ich habe nämlich recht zweispältige Eindrücke vom Gebiet um die U-bahn-Haltestelle Rathaus Neuköln. Mein erster Gedanke war "Ich bin in Sarajewo". Die Häuser sind zwar ein anderer Stil aber die Menschen, die sich auf den Trottoirs drängen, waren ähnlich wie in Sarajewo, das ich letztes Jahr besucht habe. Sehr viele Männer jeglichen Alters, die in Gruppen die Strasse auf und ab promenieren, viele kleine Kinder und Frauen jeglichen Alters, grösstenteils mit Kopftuch oder Verschleierung. Die Strassencafes sind in Männerhand, Frauen sitzen selten in den Cafes, wenn schon, dann in Gruppen. Touristen habe ich kaum gesehen, von denen gab es hingegen in Sarajewo eine Menge..
Die Atmosphäre fand ich friedlich aber ich selbst fühlte mich fremd und auffällig. Ich habe in dieser einen Woche natürlich nicht das ganze Neukölln gesehen, ich wollte ja auch keine Feldforschung betreiben. Vielleicht wäre es anders gewesen wenn ich nicht alleine unterwegs gewesen wäre.
"Neukölln ist der achte Verwaltungsbezirk von Berlin und hat 328.045 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2015). Nach den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte ist er der am dichtesten besiedelte Bezirk in Berlin." Wikipedia

Aus der Werbung für das Buch:

Tschüss, Mittelschicht! Eine Familie geht ins Problemviertel
Viele Freunde sprachen es aus: Du kannst doch nicht nach Neukölln gehen, nicht mit Familie! Aber hier sind die Mieten gerade noch erschwinglich. Die Oma gibt zu bedenken: Wenn jemand ein Messer hat auf dem Schulhof? Und als die junge Familie gleich am ersten Wochenende beobachtet, wie ein Streit in versuchter Entführung, Verfolgungsjagd und 25 beschädigten Autos endet, fragen die Kinder: Wo sind wir hier eigentlich hingezogen, Papa?
Über Neukölln ist »unendlich viel Mist geschrieben worden«, sagt der Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsky zu Autor Lindemann. Wahr ist: Jeder Dritte bezieht Hartz IV. Die Stadtreinigung sammelt jährlich 800 Tonnen Müll von den Gehwegen. Die Polizei warnt vor Gang-Kriminalität. Und zugleich kommen die jungen Amerikaner und eröffnen Bars oder Ateliers, die Gentrifizierung ist auch in Neukölln schon kräftig im Gang. Hier leben Menschen aus über 150 Nationen. Die berüchtigte Al-Nur-Moschee ist hier und der beste Elvis-Imitator der Welt auch. Lindemann besucht sie alle. Eine aufregende Stadtreportage aus der Zukunft Deutschlands.

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