food and drink

Donnerstag, 29. Mai 2008

Gold im Mund

goldkuchen

Mit Goldflitter war der urbane Kuchen am Montag verziert.

Gold als ess- oder trinkbares Dekorationselement ist nicht neu. In meiner Kindheit war ich vom Danziger Goldwasser, einem Likör mit Goldpartikeln, tief beeindruckt.
Gold wird eine anregende, ja sogar heilende Wirkung zugeschrieben. Dabei ist es nicht so kostspielig, wie es aussieht, aus einem Gramm Gold lassen sich nämlich bis zu 10 Quadratmeter Blattgold walzen. Das gibt eine Menge Goldflitter, Goldsternchen und Goldherzen. Lebensmittelrechtlich zählt Essgold zu den Farbstoffen und verbirgt sich hinter der Nummer E175.

Montag, 19. Mai 2008

Milbenkäse - nichts für Vegetarier

Das kann wirklich nur das Internet!
Bei meiner Suche nach mehr Information zum Rotklee bin ich, wie bereits erwähnt, auf Schubart, den "Edlen vom Kleefeld" gestossen. Dieser hat sich im 18. Jahrhundert in der Gemeinde Würchwitz ein Gut gekauft. Wo liegt denn nun dieses Würchwitz? Google konnte helfen: in Sachsen Anhalt. Bemerkenswert ist, dass es in Würchwitz ein Milbendenkmal gibt. Warum? Weil es dort den einzigartigen Milbenkäse gibt.
Zum Begriff Milbenkäse, den ich zum ersten Mal höre, wirft mir Google im Handumdrehen 14 200 Verweise in den Schoss.
Nun weiss ich, aus welch naheliegendem Grund der Milbenkäse Milbenkäse heisst. Die Käsemilbe "Tyroglyphus casei" und ihre Ausscheidungen verleihen ihm angeblich ein zart-nussiges Aroma. Als der "lebendigste Käse der Welt" wird er gerühmt, denn man isst die Käsemilben mit.
Die Zeit hast sich mit dem Käse befasst, Günter Jauch fragte bei einer 64 000 Euro Frage nach der Würchwitzer Spezialität (der Kandidat wusste die Antwort nicht), eine Diplomarbeit an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena wurde über den Milbenkäse geschrieben und auch ein Gedicht. Nicht zu vergessen das tonnenschwere Milbendenkmal aus weissem Marmor in Würchwitz.
Mein 24bändiges Konversationslexikon weiss nichts über Würchwitz, Schubart, der Edle vom Kleefeld ist ihm unbekannt und Milbenkäse natürlich auch.
Kann mir jemand sagen, was wir ohne das Internet und ohne Google täten?

Donnerstag, 15. Mai 2008

Glücksklee und Himmelsbrot

trifolium_p
Trifolium pratense

Die Wiesen sind in diesen Tagen voll mit den violetten Blütenköpfen des Rotklees. Er sieht sehr hübsch aus in Blumensträussen, wird aber hauptsächlich als eiweissreiche Futterpflanze und zur Gründüngung angebaut. Hinter dem Allerweltskraut verbirgt sich eine interessante Pflanze und eine lesenswerte Geschichte.
Johann Christian Schubart aus Zeitz hat Mitte des 18. Jahrhunderts den Klee in die Landwirtschaft Europas eingeführt. Dafür wurde er von Joseph II zum "Ritter des heiligen römischen Reiches von dem Kleefelde“ ernannt.
Der Rotklee ist eine "Hummel-Blume". Nur sie kommen mit ihrem langen Rüssel an den Nektar. Imker ziehen deshalb für ihre Bienen den Weissklee vor.
Den nektarhaltigen Blüten verdankt der Rotklee auch den Volksnamen "Himmelsbrot". Für Liebhaber der Naturküche hier eine Auswahl von Rezepten.

Sonntag, 27. April 2008

Rhabarberkuchen

Unser Rhabarber ist in kurzer Zeit riesig geworden,deshalb habe ich heute ein paar Stiele geerntet und einen Rhabarberkuchen mit Kokosbaiser gebacken, den wir dann am nachmittag auf dem Balkon zum Kaffee genossen haben.
rhabarber
Rührteig aus 125 Gramm Butter, ebenso viel Zucker, Prise Salz, drei Eier, 200 Gramm Mehl und etwas Backpulver in eine Springform geben. Vier bis fünf Handvoll gewürfelten Rhabarber darüber. Einen Löffel Zucker und vier Löffel Rahm über den Rhabarer geben und das ganz ca 40 Minuten bei 200 Grad backen. Danach mit einer Baisermasse aus drei Eischnee, 200 Gramm Zucker, Prise Salz und einer Handvoll Kokosflocken bedecken und nochmals 15 bis 20 Minuten bei ca 170-180 Grad backen.
Rhabarber und Kokos ergänzen sich gut, am besten schmeckt der Kuchen noch leicht warm.

Dienstag, 15. April 2008

Gehackter Ipod

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der besonders gut schmeckt. Leichtverdaulich kann er auch nicht sein obwohl er eher zu den vegetarischen Gerichten zählt. Und doch, der Elektronikmarkt wirbt mit gehacktem Ipod. Eine neue Kochsendung?

Freitag, 28. März 2008

So fein!

Cantucci, gebacken vom Sportlehrer, werden immer wieder gerne genommen.

cantucci1

Donnerstag, 14. Februar 2008

Happy valentine

2200014076_fe8ee69db2_o Rezepte für süsse und pikante Köstlichkeiten zum Valentinstag von HobbyköchInnen aus aller Welt sind bei einem "Round-Up" zusammengekommen. Organisiert wurde es von Zarra vom Kochtopf.
Aus etwa 80 Rezepten, vom schnellen My heart melts for you über die pikanten italienischen Cuori stuzzicanti bis zum Strawberry Chocolate Devil’s Food Cake with Chocolate-Kiwi Ganache filling aus Indonesien kann sich die Köchin Leckerbissen für den heutigen Tag aussuchen.
Es lohnt sich auch in den Kochblogs zu schmökern, ihre Vielzahl und Internationalität ist beeindruckend.



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Mittwoch, 13. Februar 2008

Etwas für Weicheier

Das Frühstücksei genauso zu kochen wie man es gerne hat ist gar nicht einfach. Doch dafür gibt es eine Internet-Hilfe, den Eirechner mit Alarmfunktion.
Man muss nur den Umfang des Eis, seine Ausgangstemperatur, die Höhe über dem Meer und die gewünschte innere Konsistenz eingeben, schon rasselt die Eieruhr zur passenden Minute. Zugegeben, ausprobiert habe ich es noch nicht.

Sonntag, 10. Februar 2008

Der erste Bärlauch

baerlauch08

Freitag, 4. Januar 2008

Blooming love

habe ich heute im Teehaus am Holderplatz getrunken. Ich bin kein grosser Fan von Tees, bei mir gehören sie eher in die Krankenstube. Aber man kann ja auch mal was anderes ausprobieren.
blooming-love

Hier hat sich aus einer grünen Kugel eine Blume entfaltet. Schön fürs Auge, geschmacklich nicht so umwerfend.

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