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Samstag, 9. Dezember 2006

Weihnachtsstimmung in Zürich

Die Weihnachtsbeleuchtung über der Zürcher Bahnhofstrasse gibt auch im zweiten Jahr Stoff für Diskussion. Vielen ist sie nicht gemütvoll genug. Aber man kann sich ja in die Bahnhofshalle retten und im weihnachtlich dekorierten Christkindli-Markt Weihnachtsstimmung einkaufen.
Die Schneeimitation aus weisser Plastikfolie auf den Dächern der Sperrholz-Hüttchen sorgt dafür.
markt

Donnerstag, 30. November 2006

Junge Kunst mit Essiggurken

Ich oute mich hier als Kunstbanausin. In der Ausstellung "emerging artists" aus der Schweiz in der Sammlung Essl - Museum in Klosterneuburg bei Wien ist unter anderen auch Christian Gonzenbach vertreten. Seine Installation href="https://www.claytv.net/pGherkins.php">Gherkins und das Video Gherkins Sport sind für die unbefangene Betrachterin lustig aber gewöhnungsbedürftig. Was will uns der Künstler sagen?

Aus dem Pressetext: The selection criteria were originality, freshness, consistency in the choice of themes, media and techniques, and theoretical background. Of course, personal likes and preferences of the curators were necessarily involved in this process which can never be truly "objective". The exhibition at The Essl Collection presents 18 artists with 240 works. Every position needed to be given enough space to give visitors a real impression of the individual artistic approaches.
Die Ausstellung läuft bis zum 25.2.2007

Sonntag, 19. November 2006

Pilze und Puppen

Über Rose & Radish habe ich Tamar Mogendorff und ihre ganz besonderen Stoff-Objekte, Tiere, Puppen und Pflanzen entdeckt. Über die Künstlerin ist wenig zu erfahren, über ihre Arbeit schreibt sie:
"The dolls/objects are made from linens, wool, Mohair wool, cotton, vintage fabrics, tweed, antique embroidery, pashmina and other fabrics.
Other materials I use are antique and vintage buttons, beads, silver thread and old ribbons."

fliegenpilz

Für Fliegenpilz-Liebhaberinnen

Mittwoch, 1. November 2006

Ein Edles Ding

Bis vor wenigen Jahren war Beton das Un-Material schlechthin und schuld an der "Unwirtlichkeit" der Städte. Die Ansicht hat sich mittlerweile gewandelt und es gibt Gegenstände aus diesem Werkstoff, so schön verabeitet und mit edlen Materialien kombiniert, dass man sie gerne in die Wohnung stellen mag.
Wie diese Schalen aus hellem oder dunklem Beton, innen vergoldet oder versilbert.
schale_klein01

Hier gibt es ein etwas urwüchsigeres Modell zu sehen.

Donnerstag, 28. September 2006

Biblische Geschichten

turm-babel Der "Reverend" Brendan Powell Smith hat in jahrelanger Arbeit Teile des Alten und des Neuen Testaments in Lego©steinen nacherzählt. 233 Geschichten in über 2700 Bildern existieren bis heute, angefangen bei der Schöpfungsgeschichte. Die Texte stammen aus der Bibel, die Inhalte sind oft deftig und ungeschminkt, die künftigen Betrachter werden deshalb vorgewarnt, N bedeutet Nudity, C steht für Cursing, V für Violence und S bedeutet Sexual Content.
Die Geschichte vom Turmbau von Babel, aus der dieses Bild stammt, gehört zu den harmloseren Episoden.
Die Szenen sind zum grössten Teil mit Standard-Lego©steinen gebaut, bei den Figuren musste der "Reverend" zum Filzstift greifen oder seinen Vorstellungen mit dem Schnitzmesser nachhelfen..

Mittwoch, 27. September 2006

Orthodoxe jüdische Nachbarn

Die Ausstellung im Museum Lindengut über Juden in der Schweiz und Juden in Winterthur ist ein grosser Erfolg. Wir haben deshalb beschlossen, sie bis zum 17. Dezember zu verlängern. Auch die Begleitveranstaltungen sind immer gut besucht.
Gestern war der Fotograf Livio Piatti zu Gast, er hat Dias aus seinem Buch Schtetl Zürich Von orthodoxen jüdischen Nachbarn gezeigt und kommentiert.

schtetl Myriam Treuhaft, eine orthodox-jüdische Frau hat weitere Erklärungen gegeben und Fragen beantwortet.
Piatti waren die dunkel gekleideten Männer aufgefallen, mit schwarzen Hüten und Bärten, denen er in seinem Wohnquartier immer wieder begegnete. Er versuchte mit ihnen in Kontakt zu kommen und ihm gelang in fünfjähriger intensiver Arbeit und Auseinandersetzung eine bemerkenswerte Dokumentation von Alltag und Fest dieser Glaubensgemeinschaften.
Auch wer das Buch schon kannte, die erste Auflage ist 1997 erschienen, sah die Bilder durch die engagierten und offenen Kommentare von Myriam Treuhaft in einem neuen eindrücklichen Licht.

Mittwoch, 13. September 2006

Was zum Anschauen

watersculpture

Hier erklärt der Fotograf Martin Waugh, wie seine zauberhaften Wasserskulpturen zustande kommen. (Gefunden bei SpiegelOnline)

Dienstag, 12. September 2006

Ich bin wieder daheim

Das Wetter war wunderschön weiss-blau, die Brezen waren gut und das Bier auch. Am allerbesten war Hannis Zwetschgendatschi.

muenchen1
muenchen2
muenchen3

Dienstag, 29. August 2006

Retrospektive

Ich liebe alte Zeitschriften und alte Kataloge. Ich kann mich kaum von ihnen trennen, je älter sie werden.
In den Wochen Blättern vom September 1956 fiel mir dieses "jugendliche Kleid in Kimonoform mit weitschwingendem Jupe" auf und das "flotte Deux-Pièces mit leicht eingereihtem Glockenjupe".
Für beide war auch ein Schnittmuster erhältlich.

50er

Wie die beiden ins Tram oder ins Auto gekommen sind wird nicht berichtet.

Dienstag, 22. August 2006

Mysteriöser Retter für den Mystery Park

Im Mai sah es aus, als hätten die letzten Stunden des Mystery Parks geschlagen. Nun ist ein Zürcher Schrotthändler , ein "Ausserirdischer mit Bodenhaftung" (TagesAnzeiger 22.8.06) als Retter aufgetaucht. Für schlappe 16 Millionen will der in der Öffentlichkeit unbekannte Multimillionär den Park übernehmen, ihn weiterbetreiben und die 60 Arbeitsplätze erhalten. Erich von Däniken wird es freuen und das Personal auch.
mystery

mystery2

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