blogging

Freitag, 22. Juni 2007

Grussige Kommentare

Eigentlich freue ich mich über Kommentare, aber mit dem aktuellsten kann ich nicht viel anfangen. Er bezieht sich auf einen Eintrag vom 30. April letzten Jahres und ich habe mich damals weder über die geistigen Eigenschaften noch die ästhetischen Qualitäten von Mister Schweiz ausgelassen.
Na ja, vielleicht hat jemand meinen Blog zur Psychohygiene gebraucht.

Montag, 28. Mai 2007

Jasmin tiefensee bloggt wieder

Der letztes Jahr plötzlich im Iran verstummten Bloggerin Jasmin Tiefensee scheint es gut zu gehen und sie beabsichtigt im Sommer 2007 wieder zu bloggen. Dann wird man erfahren, wie es ihr mittlerweile ergangen ist, dies berichtete textundblog kürzlich, er bezog sich dabei auf dieses Posting, offenbar von Jasmin selbst geschrieben.
Aber warum die ganze Geheimnistuerei?

Mittwoch, 4. April 2007

Christoph Blogger Blog

Dem am Blogcamp in Betrieb genommenen Christoph-Blogger-Blog, über den Greg Vernon ein Video gemacht hat, war wohl nur ein kurzes Leben beschert.

blogger

Der letzte Eintrag war am 30.März, und mittlerweile erfährt man hier :

wordpress2

Nicht dass es ein herber Verlust für die Blogwelt ist, aber wundern tut einen das plötzliche Ableben schon.

Sonntag, 1. April 2007

(K)ein Aprilscherz

Wem nicht gefällt, was ich in meinem Blog schreibe, kann mir dies durch die Blume kundtun.

Thanks to Eszter.

Freitag, 30. März 2007

Blogger zum Anfassen

Über das Blogcamp an der ETH vom vergangenen Samstag schreibt die heutige NZZ in wohlwollenden Worten. U.a:
"Zumindest einige Vorurteile dürfte das Blog- Camp endgültig aus der Welt geräumt haben: Blogger sind weder ausschliesslich männlichen Geschlechts, noch sind sie nur unter der jüngeren Generation zu finden."
Lesenswert auch der Aufsatz "Der Roboter als Redaktor" !

Montag, 26. März 2007

Liebe Susann

Du wolltest wissen, wie es an einem BlogCamp zugeht?
Zuerst sucht man die Räume in der ETH, in denen der Anlass stattfinden soll. Kein Problem, es ist gut beschildert. Dann sagt man einem freundlichen jungen Mann wie man heisst oder welche Anmeldenummer (vom Wiki) man hat. Er überreicht ein grosses Papier auf das man seinen Namen schreibt und irgendwo an sich selbst mit Sicherheitsnadeln festmacht. Von der Grösse her ist das Papier eher für solide Männerbäuche geschaffen. Apropos Männer, die sind definitiv in der Üüüberzahl. Aber ohne feststellbares Machogehabe. So 150 Leute werden es insgesamt sein.
Dann versucht man seinen Mantel (draussen war es ziemlich kalt) irgendwo zu deponieren, Kleiderhaken gibt es keine. Dafür ein Buffet mit genügend Kaffee, Getränken, Früchten und Gipfeli für den ganzen Tag. (Kostenlos aber mit einem Teller für Spenden.) Sponsoren für den Anlass, die Teilnahme ist gratis, sind Xing, namics und Hasler - die Namen hab ich schon mal gehört.
Man kann sich fotografieren lassen, bzw. man drückt selbst auf den Auslöser. Was mit den Fotos dann passiert, ist mir nicht klar und ich verzichte aufs Fotografieren. Nachdem ich dies gesehen habe, reut mich mein Zögern allerdings.
Um zehn Uhr gehts offiziell los, man trifft sich in einem Hörsaal. Peter Hogenkamp, einer der Organisatoren begrüsst in englischer Sprache. Sein Aufruf, mindestens drei neue Leute kennenzulernen, ist für mich Programm. Ein paar kenne ich von ihren Blogs, da ist die Vorstellung relativ einfach, ein paar andere spreche ich einfach an.
Auf Stellwänden sind Titel und Zeiten der Präsentationen angeschlagen und manchmal wird die Wahl schwer. Ich entscheide mich für: Gemeinschaft in der Blogosphäre, Multilingual Blogging und Blogging is not about blogging.
Multilingual blogging hat mir am meisten Denkanstösse gegeben. Wer nur deutsch bloggt, schränkt seinen LeserInnenkreis ein, wer nur Englisch bloggt (ohne englischer Muttersprache zu sein) bloggt vielleicht an seinem Zielpublikum vorbei. Zweisprachig bloggen - "Bridgeblogging nannte es die Referentin - gibt aber offensichtlich technische Probleme, doch das hab ich nicht ganz verstanden.
Ich selbst lese und kommentiere viele amerikanische und englische Bloggs, selten aber besuchen mich diese auf meinem Blog. Andererseits "lese" ich auch einen estnischen Blog, wobei ich mich aufs Bilderanschauen beschränken muss und froh bin, wenn die Bloggerin eine englische Übersetzung gibt.
Das Sprachenproblem ist Tatsache, vor allem in der Schweiz - ich kenne fast keinen Blog aus der Westschweiz, mein Französisch ist viel zu schlecht. Aber ich würde auch keine Einheitssprache wollen, alles nur in Englisch? - nein danke.
Mir ist ein wenig die Selbstverständlichkeit aufgestossen, mit der englischsprachige Personen erwarten, dass man ihre Sprache spricht - und wir tun das auch, wir wollen doch zeigen, wie kosmopolitisch und sprachgewandt wir sind. Hätte eine Kroatin oder ein Türke uns aufgefordert, in ihrer Sprache zu sprechen, wir hätten das als Zumutung aufgefasst und erwartet, dass sie Deutsch lernen. Dabei gibt es wahrscheinlich mehr Kroaten und mehr Türken in der Schweiz als Briten oder Amerikaner.
Jetzt bin ich aber abgeschweift. In den Pausen ist immer genug Zeit zum socialising and networking Den Mittag verbringe ich mit ein paar Leuten in einer ETH-Essstätte, das Sandwich beeindruckt mich nicht.
Ein weiterer Workshop am Nachmittag übers Bloggen ist didaktisch interessant. Danach, muss ich gestehen, hatte ich genug und bin heimgegangen.
Liebe Grüsse von Waltraut

BlogCamp zum Zweiten

Erst im Nachhinein habe ich auf verschiedenen Blogs kritische Stimmen aus dem Vorfeld des BlogCampSwitzerland entdeckt. Es waren Vorwürfe, dass es sich bei der Veranstaltung nur um eine Verkaufsschau handeln würde, einen Wolf im Schafspelz und dass die Organisatoren ganz klar kommerzielle Blog-Interessen verfolgen.
Zugegeben, ich habe den Satz über das "making money with blogs" im Wiki zuerst auch mit hochgezogenen Augenbrauen gelesen und gedacht, was will ich am BlogCamp mit meinem unkommerziellen Feld-, Wald- und Katzenblog.
Aber ehrlich, ich bin froh, dass ich dort war. Ich habe einige Leute kennengelernt, die von der gleichen Blogger-Leidenschaft angetrieben sind, ob sie nun aus unkommerziellem Spass bloggen oder damit Geld verdienen (wollen) - was ja durchaus legitim ist.
Von irgendwelchen Verkaufsaktionen habe ich nichts mitbekommen, vielleicht war ich auch in den "falschen" Präsentationen. Zudem, vermute ich, waren am BlogCamp die Leute mit den grossen Aufträgen nicht in der Überzahl.

Sonntag, 25. März 2007

BlogCampSwitzerland

Nun habe ich gestern einige Leute, die ich durch ihre Blogs bereits "kannte" aber auch solche, von denen ich noch nichts wusste, am BlogCampSwitzerland in natura kennengelernt. Denn socializing und networking sind ja wichtige Aktivitäten an solchen Treffen. Dass die "un-conference" eines barcamps nicht chaotisch sein muss, sondern durchaus geordnet ablaufen kann, weiss ich jetzt auch.

blogcamp1

Es herrschte eine entspannte Atmosphäre, fast wie bei einem Klassentreffen. Die Organisation war gut - einen grossen Dank an all die freundlichen Helfer - und es gab genug Kaffee.

blogcamp2

Bei den Präsentationen hatte man die Qual der Wahl, es hiess, irgendwo gäbe es dann Kurzfassungen, darüber würde ich mich freuen.
Wenn es wieder so ein Treffen geben sollte, gehe ich sicher hin.
Bc_logo_1501

Samstag, 17. März 2007

Morgenstund hat kein Gold im Mund

Mein Layoutbasteln war heute morgen nicht von Erfolg gekrönt, da habe ich wieder alles rückgängig gemacht. Allerdings wollte ich es nicht so weit zurück rückgängig machen.
Aber ich muss jetzt erst mal Pause machen!

Ich habs wieder einigermassen hingekriegt. Zum Glück habe ich immer alle Änderungen dokumentiert und konnte darauf zurückgreifen.
Eigentlich wollte ich ja nur ein wenig Luft zwischen den Zeilen! Dann will man das eine noch ein bisschen aufhübschen und das andere lesefreundlicher machen und schon steckt man in Schwierigkeiten. Zum Glück findet man im Twoday-Forum zu jedem Thema Ratschläge, allerdings muss man sie sich zusammensuchen. Eine Zusammenfassung der FAQs wäre doch sehr nützlich.

Dienstag, 6. März 2007

Tote Blogs und Pornoseiten

Blogrolls sollten regelmässig danach geprüft werden, ob die aufgeführten Links auch dorthin führen, wohin es ursprünglich beabsichtigt war, schreibt Anne Bartow, Professor of Law, University of South Carolina, in ihrem Blog.
Es könnte sonst sein, dass der Leser über den ungeprüften Link auf eine Pornoseite gerät. Offenbar übernehmen Pornoanbieter aufgegebene oder "tote" URLs, bevorzugt URLs von Blogs, weil die oft umfangreiche Linkverweise enthalten.
"When people end their blogs, pornographers and others often take over the blog’s URL. Bloggers who don’t keep their blogrolls updated may inadvertently be linking to, and increasing the search engine rank of, porn sites... when bloggers comment here and leave “hot links” to their names, the links remain functional even when the URL changes hands. This means that even blogs without blogrolls may be unintentionally linking to, and therefore assisting, pornography sites. You can read one account of this phenomenon here. Linking to porn sites should be a conscious choice, not something that is stealthy inflicted upon us."
Auch The Boston Globe berichtet über blog-hijacking beziehungsweise link-harvesting.
In verschiedenen Blogs wundern sich die Leute über die Stichworte, unter denen ihre Blogs in Suchmaschinen gefunden wurden, hier zum Beispiel oder bei Google Blogsuche Suchbegriffe eingeben. Vorwiegend sind die Stichworte aus dem Pornobereich.
Wären die oben genannten Tatsachen der unfreundlichen Übernahme von verlassenen oder toten Webseiten und Blogs nicht eine Erklärung für diese seltsamen Suchvorgänge? Und wie könnte man all die Links in einem Blog regelmässig nachprüfen? In der deutschsprachigen Blogosphäre habe ich noch nichts zu diesem Thema gefunden.

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