food and drink

Montag, 25. November 2013

Quitten Konfitüre zum zweiten

Nochmals Quitten gekauft, die waren auch alle sehr schön. Aber viel Arbeit ist es trotzdem. Sie zu schälen, das Kernhaus herauszuschneiden dann in kleine Würfel zu schneiden. Mit gewürfelten Bananen, Saft von zwei Zitronen und abgeriebenen Schale von einer mischen, den Zucker dazugeben und alles eine Stunde marinieren lassen. Danach zusammen mit einer aufgeschnittenen Vanilleschote 15 Minuten kochen lassen und dann in Gläser füllen. Einen Teil des Gemisches vorher mit dem Stabmixer zu Mus machen. Eigentlich gehörte noch Bittermandelaroma hinein oder Amaretto, darauf habe ich verzichtet.

quitten13_1

quitten13_2

Drei Gläser hat es gegeben, ich habe ein wenig davon genascht aber es überzeugt mich nicht. Zu sauer und die Zitronenschale ist auch sehr dominant.

Samstag, 16. November 2013

Quitten Konfitüre

Da habe ich extra auf dem Markt Quitten an einem Stand gekauft der mir aussah als seien die Früchte aus eigener Ernte. Und dann waren alle bis auf eine innen alle braun und schlecht und zum wegwerfen.

quitten13

Ich hätte gerne Quitten-Bananen-Konfitüre nach einem Rezept aus dem neuen Kochheft von Annemarie Wildeisen gemacht, aber die Ausbeute war zu gering, es reicht nur für ein bisschen Kompott.
2 Zitronen
2 Bananen
800 g Quitten
400 g Zucker
1 Vanilleschote
Amaretto oder Bittermandelaroma - das hätte ich vielleicht nicht verwendet.

Montag, 4. November 2013

Die ersten schmecken immer am besten

kaki

Kaki...
Kakibäume wachsen übrigens auch in der Schweiz. In Quinten am Walensee hat Margrit Bärlocher drei Bäume gepflanzt. Im November erntet sie die Früchte. Das Holz der Kakibäume bricht leicht, man kann keine Leitern hinstellen.
Noch mehr über Kaki in Quinten steht in der Schweizer Landliebe Nr. 5 November/Dezember 2013 und über das Leben in Quinten hier.

... und Erdnüssli

erdnüssli
Wobei diese die altbekannte Schweinerei mit Schalenresten und Häutchen auf Kleidern, Tisch und Boden verursachen trotz heftigen Aufpassens.

Donnerstag, 19. September 2013

Berner Rosen mit grünem Kragen

Es scheint mir es gibt keine guten Tomaten mehr. Auch die auf dem Markt gekauften schmecken nach nichts. Für eine ungekochte Pasta-Sauce aus Tomaten und Avocado habe ich deshalb auf Anraten hin Berner Rosen gekauft, eine alte Schweizer Tomatensorte.
Die Früchte sind rosarot, saftig und weich, ihr Aroma sehr tomatig. Nachdem ich sie allerdings zuhause ausgepackt hatte, zeigte sich an der Mehrzahl der Früchte eine dicke grüne und harte Schicht um den Stiel herum. Die musste ich wegschneiden. Ingesamt etwa ein Viertel des Einkaufs war schliesslich Abfall.
berner rosen
Die Sauce war dann sehr schmackhaft aber wegen der sehr saftigen Berner Rosen auch etwas suppig.
Inzwischen habe ich auch herausgefunden dass es sich hier um die Grün- bzw. Gelbkragenkrankheit handelt, die durch starke Sonneneinstrahlung oder falsche Düngung entstehen kann.

Dienstag, 10. September 2013

Der Moderne Mann

Auf der Rückreise von München bekam ich heute im Zug als Geschenk der DB eine Ausgabe der Süddeutschen. Als Schweizerin lese ich ja sonst immer die NZZ, als Bayerin hingegen die SZ.
Meine Eltern hatten bereits die Süddeutsche abonniert und ich bin mit Blasius dem Spaziergänger und den Zeichnungen von Ernst Hürlimann aufgewachsen.
Auch das Streiflicht gehörte zu meiner Lieblingslektüre. Es ist nicht so lang und immer speziell und meistens witzig. Heute habe ich auf der vierstündigen Reise von München die SZ gründlich gelesen, die Titelseite mit dem Streiflicht mit nach Hause genommen. Und eigentlich wollte ich auf dieses verlinken. Aber es funktioniert nicht.
Worum geht es darin? Ums Kochen! Genauer gesagt um Kochende Männer!
Aber während "Herren der älteren Generation mit dem Kochen meist nicht viel an der Mütze" hätten, so der Autor, sei der "Moderne Mann" anders: "Er beherrscht den Umluftschalter des Ökoherdes wie Clint Eastwood eine 38er Smith&Wesson". Der moderne Mann kocht auch nicht einfach sondern er zaubert., denn wenn der Moderne Mann in die Küche geht, "dann ist das nicht anders, als wenn Thomas Mann im Schreibzimmer am 'Zauberberg' feilte". Man darf deshalb den Modernen Mann bei seinen Zaubereien mit dem "Edelstahlmesser mit Altschwarzwälder Nussholzgriffen aus Handfertigung" auf keinen Fall kritisieren oder stören. Man sollte ihn aber auch nicht loben, "er hört sonst nie mehr auf".
Hier mehr über das Streiflicht der SZ

Dienstag, 27. August 2013

Aus Betty Bossis Archiv

Im Betty Bossi-Augustheft 1988 wird ein neues Produkt vorgestellt: Yasoya.
"Es ist aus der eiweissreichen Sojabohne hergestellt und wird mit hochwertigem Milcheiweiss angereichert...es ist zur Zubereitung von eiweissreichen, leichten und doch sättigenden Gerichten für eine zeitgemässe Ernährung bestens geeignet."

yasoya88

Ich habe es damals ausprobiert, es gab ja wenig Alternativen zu Fleisch. Es schmeckte tatsächlich gut, sogar kalt. Auch meine nichtvegetarische Familie ass es gelegentlich. Irgendwann wurde die Rezeptur geändert, es gab irgendwelche Schwierigkeiten mit dem Sojabohnenlieferanten und das war für mich das Yasoya-Ende. Es schmeckte nicht mehr .
Yasoya gibt es heute noch und ich habe mich beim Hersteller danach erkundigt. Früher hiess der Hersteller Baer, heute heisst er Lactalisuisse.
Das Produkt sei immer noch das gleiche hiess es, bei Coop ist es unter dem Namen Delicorn erhältlich. Ich habe es "roh" ausprobiert sowie gebraten, doch die Enttäuschung war gross, ich mochte es nicht einmal fertig essen und ich werde es sicher nie mehr kaufen.

yasoya13

Sonntag, 18. August 2013

Rezept für Frau Merkel

Den einfachsten und besten Streuselkuchen backe ich nach einem Rezept von Zucker, Zimt und Liebe
Das Rezept sollte man auch Kanzlerin Merkel empfehlen.
Ich habe den Kuchen bereits mit Johannisbeeren und auch mit Zwetschgen gebacken und jedesmal war er ein Hit. Knusprig und saftig. Und kinderleicht.
streusel

Ich habe genommen:
250 g weiche Butter
etwas Salz
160g Zucker
350g Mehl
250g Johannisbeeren oder geviertelte Zwetschgen, Äpfel sind sicher auch fein
Die Butter cremig rühren dann mit dem Zucker weiter rühren. Das gesiebte Mehl leicht unterkneten, zu einem Ballen formen und 15 bis 30 Minuten stehen lassen. Etwa die Hälfte auf den Boden einer Springform drücken an den Rändern leicht hochziehen und backen bis es hellgelb ist. Wenn man den Boden dünner macht bleibt mehr Teig für die Streusel.
In der Form etwas abkühlen lassen und dann die Früchte darauflegen. Ich mache das immer nach Augenmass. Die zweiten Teighälfte in kleine Stückchen zwacken und alles auf den Früchten verteilen. Backen bis die Streusel gelbbräunlich sind.

Sonntag, 7. Juli 2013

Andere Länder...

... andere Essgewohnheiten.
Aber bei dem hier musste ich erst einmal leer schlucken. Aber wir hätten genügend davon im Garten.

Sonntag, 30. Juni 2013

Die Spargelsaison ist zu Ende

spargelspitzen
Das war der letzte Teller Spargelspitzen vom Markt, der Spargelbauer kommt erst wieder nächstes Jahr. Mit dem 24. Juni, dem Johannistag, ist nämlich Ende der Spargelsaison.
Warum? Die Spargelpflanze hat jetzt noch gut 100 Tage vor dem ersten Frost um genügend Kraft für das nächste Jahr zu sammeln.
Das passiert indem aus der Spargelstange ein kräftiger Busch wächst. Mit diesem grünen Kraut Busch betreibt die Pflanze Photosynthese und gewinnt Kraft, die sie in den Wurzeln einlagert. Mit dieser Kraft kann die Pflanze nächstes Jahr wieder austreiben und uns mit Spargelstangen beglücken.
Die Spargelpflanze hält diese Kraftakte sechs Jahre lang durch, dann ist sie ausgelaugt und muss ersetzt werden.
Spargel der nach Ende Juni noch angeboten wird, ist von Feldern, deren Pflanzen bereits alt sind und die ohnehin ersetzt werden müssen. (Oder der Spargel kommt irgendwo aus dem Ausland)
Auch Rhabarber soll es traditionellerweise nach dem Johannistag nicht mehr geben aber dafür werden die Johannisbeeren reif.

Donnerstag, 25. April 2013

Anzac Biscuits

Heute ist Anzac Day in Australien und Neuseeland, es ist ein spezieller Erinnerungstag an Ereignisse aus dem 1. Weltkrieg und es lohnt sich darüber zu lesen um Einblick in australische Mentalität zu erhalten.
Wichtig sind in dem Zusammenhang die Anzac-Biscuits. Es heisst diese crunchigen Biskuits seien von den Frauen und Müttern den Soldaten ins Feld geschickt worden.
"The ingredients they used were: rolled oats, sugar, plain flour, coconut, butter, golden syrup or treacle, bi-carbonate of soda and boiling water. All these items did not readily spoil. At first the biscuits were called Soldiers’ Biscuits, but after the landing on Gallipoli, they were renamed ANZAC Biscuits."

Es gibt zahlreiche Rezepte, die Zutaten sind immer gleich, die Mengen variieren leicht. Wichtigstes Ingredient ist der Golden Sirup.
anzacbiscuits

Ich habe für Zorras Kochevent Down Under ein Rezept von Dona Hay nachgebacken, die statt braunem Zucker Puderzucker verwendet. Die sehr knusprigen Biscuits schmecken deshalb etwas feiner.

Suche

 

About

siebensachen ist seit November 2005 online

Archiv

Mai 2019
April 2019
Februar 2019
Januar 2019
Dezember 2018
November 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007
August 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006
Februar 2006
Januar 2006
Dezember 2005
November 2005

User Status

Du bist nicht angemeldet.

aktuell

Flower Crazy

Credits

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)
xml version of this topic

twoday.net AGB

resident of antville.org

development